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Rezepte
13. Juli 2018 | Aktualisiert:

Watruschki sind mit Quark gefüllte Teig Taler und sind typisch russisch. Sie ähneln den deutschen Quarkbrötchen.

Süße Watruschki: Die typisch russischen Teig-Taler werden mit Quark gefüllt und ähneln deutschen Quarkbrötchen. Foto: familienfuchs

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Eine Watruschka (russisch: Ватрушка) ist eine süße Teigtasche mit einer Füllung aus Quark. Das Gebäck ist in der russischen und ukrainischen Küche sehr beliebt und wird traditionell aus Hefeteig gebacken. Je nach Geschmack werden auch Rosinen in die Quarkfüllung der Watruschki gegeben.

Zutaten für zirka 11 Watruschki

Für den Teig:

  • 150 ml Milch
  • 1,5 TL Trockenhefe
  • 2 EL Zucker
  • 1 Ei
  • 320 g Mehl
  • 40 g Butter
  • Prise Salz

Für die Füllung:

  • 200 g Speisequark (noch besser Schichtkäse)
  • 1 großes Ei
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1 EL Creme Fraiche
  • 1 TL Mehl
  • 1 Eigelb zum Bestreichen

 

Der Watruschki-Teig wird zu Kugeln geformt und auf einem Blech verteilt.
Der Watruschki-Teig wird zu 50-Gramm-Kugeln geformt und auf dem Blech verteilt. Foto: familienfuchs

Zubereitung des Watruschki-Teiges:

  1. Als erstes wird die Hefe in der warmen Milch aufgelöst. Danach Zucker zugeben und ein paar Minuten stehen lassen, bis die Hefe schäumt.
  2. Im zweiten Schritt wird die Butter bei schwacher Hitze in einem kleinen Topf zum Schmelzen gebracht und danach abgekühlt.
  3. Das Ei und eine Prise Salz dazugeben und vorsichtig vermengen.
  4. Das durchgesiebte Mehl und die geschmolzene Butter dazugeben und vorsichtig vermischen. Der Teig sollte einige Minuten durchgeknetet werden bis er weich, geschmeidig und nicht mehr klebrig ist.
  5. Die Schüssel mit feuchtem Küchentuch abdecken und mindestens 1,5 Stunden an einem warmen Ort stehen lassen, bis der Teig aufgegangen ist.
  6. Den fertig aufgegangenen Teig zu kleinen Kugeln (je zirka 50 g) formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Vorsicht, die Watruschki gehen noch ordentlich auf, daher nicht zu dicht nebeneinander legen.
  7. Mit einem Handtuch abdecken und 15 Minuten gehen lassen. Währenddessen kann die Füllung vorbereitet werden.

Füllung zubereiten

Dafür Quark, Ei, Zucker, Vanillezucker, Creme Fraiche und Mehl vermengen. Nach Wunsch können Rosinen beigemengt werden.

Die Watruschki Teig-Taler mit Quarkfüllung werden mit Eigelb bepinselt.
Die Ränder der Watruschki werden mit Eigelb bepinselt. Foto: familienfuchs

Watruschki befüllen

  1. Mithilfe eines Glasbodens Mulden in die Mitt der Teigkugeln hineindrücken und jeweils zirka 1 Esslöffel der Quarkmasse in die russischen Quarkbrötchen hineingeben.
  2. Die Ränder der Teig-Taler mit Eigelb bepinseln und die Watruschki im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad 20 bis 25 Minuten aufbacken.

Guten Appetit!

Die russischen Quarkbrötchen Watruschki mit einer Tasse Tee.
Die russischen Quarkbrötchen sind fertig! Guten Appetit! Foto: familienfuchs

Rezept-Zusammenfassung zum Ausdrucken

Watruschki mit Quarkfüllung
Vorbereitungszeit
15 Min.
Koch-/Backzeit
20 Min.
Ruhezeit
1 Std. 50 Min.
Gesamtzeit
2 Stdn. 25 Min.
 

Eine Watruschka (russisch: Ватрушка) ist eine süße Teigtasche mit einer Füllung aus Quark. Das Gebäck ist in der russischen und ukrainischen Küche sehr beliebt und wird traditionell aus Hefeteig gebacken. Je nach Geschmack werden auch Rosinen in die Quarkfüllung der Watruschki gegeben.

Gericht: Dessert
Länder & Regionen: Russland
Portionen: 11 Stück
Kalorien: 218 kcal
Autor: Lena
Zutaten
Teig
  • 150 ml Milch
  • 1,5 TL Hefe
  • 2 EL Zucker
  • 1 Ei
  • 320 g Mehl
  • 40 g Butter
  • Prise Salz
Füllung
  • 200 g Speisequark noch besser Schichtkäse
  • 1 großes Ei
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1 EL Crème fraîche
  • 1 TL Mehl
  • 1 Eigelb zum Bestreichen
Anleitungen
Zubereitung des Watruschki-Teiges
  1. Als erstes wird die Hefe in der warmen Milch aufgelöst. Danach Zucker zugeben und ein paar Minuten stehen lassen, bis die Hefe schäumt.

  2. Im zweiten Schritt wird die Butter bei schwacher Hitze in einem kleinen Topf zum Schmelzen gebracht und danach abgekühlt.

  3. Das Ei und eine Prise Salz dazugeben und vorsichtig vermengen.

  4. Das durchgesiebte Mehl und die geschmolzene Butter dazugeben und vorsichtig vermischen. Der Teig sollte einige Minuten durchgeknetet werden bis er weich, geschmeidig und nicht mehr klebrig ist.

  5. Die Schüssel mit feuchtem Küchentuch abdecken und mindestens 1,5 Stunden an einem warmen Ort stehen lassen, bis der Teig aufgegangen ist.

  6. Den fertig aufgegangenen Teig zu kleinen Kugeln (je zirka 50 g) formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Vorsicht, die Watruschki gehen noch ordentlich auf, daher nicht zu dicht nebeneinander legen.

  7. Mit einem Handtuch abdecken und 15 Minuten gehen lassen. Währenddessen kann die Füllung vorbereitet werden.

Füllung zubereiten
  1. Dafür Quark, Ei, Zucker, Vanillezucker, Creme Fraiche und Mehl vermengen. Nach Wunsch können Rosinen beigemengt werden.

Watruschki befüllen
  1. Mithilfe eines Glasbodens Mulden in die Mitt der Teigkugeln hineindrücken und jeweils zirka 1 Esslöffel der Quarkmasse in die russischen Quarkbrötchen hineingeben.

  2. Die Ränder der Teig-Taler mit Eigelb bepinseln und die Watruschki im vorgeheizten Backoffen bei 200 Grad 20 bis 25 Minuten aufbacken.

 

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9 Kommentare

  1. Danke für dieses tolle Rezept. Habe es heute nach gebacken und wurde in Kindheitserinnerungen entführt. Ich kenne sie als Käseweck und die gab’s immer bei unserem Bäcker früher. Lecker!!! Liebe Grüße Alexandra

  2. Hallo, hab es nachgemacht. Es hat leider nicht gut funktioniert. Der Teig ist kaum aufgegangen. Die Watruschki waren zu klein. Habe jetzt nochmal das Rezept von Sally’s Welt versucht. War perfekt. Ich weiß leider nicht, was beim ersten Mal schief gelaufen ist. :-/

    1. Hallo Angelina,
      Das ist wirklich sehr schade! Kann ich mir leider nicht erklären…Hast du es mit frischer Hefe oder Trockenhefe gemacht? Ich habe nämlich Trockenhefe verwendet.
      Viele Grüße,
      Lena

  3. Hallo Lena,
    meine Mutter hat die Dinger in den 60ern und 70ern oft gebacken, und mir war leider lange Zeit entfallen, wie sie gemacht werden, und wie sie heißen. Nun habe ich einen Zettel in einem alten Kochbuch gefunden, und bin so über die Bildersuche zu Ihrem Rezept gelangt.
    Tolles Rezept – herzlichen Dank dafür!
    Kleiner Tip: Mit Zitronensaft und etwas Abrieb von der Schale erhalten Sie eine interessante Variante (…früher hat man oft auch „Zitronat“ eines gewissen Dr. Oe verwendet…). Meine Mutter hat überdies vor dem Backen immer noch ein kleines Stückchen Butter auf die Füllung gelegt, dann wurde der Schichtkäse beim Backen nicht so trocken.

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